Mark Forster landet seinen ersten #1-Hit in den unabhängigen deutschen Musikcharts –Bibi & Tina-Soundtrack klettert auf #1 in den Albumcharts

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Mark Forster landet seinen ersten #1-Hit in den unabhängigen deutschen Musikcharts. Sein Projekt EFF mit DJ Felix Jaehn erreicht die Spitze der mega Song Charts. Sein Dauerbrenner „Au revoir“ erreichte damals #2, eine weitere Top 10-Notierung gab es für  „Flash mich“ (#8). Doch „Stimme“ lässt in der neunten Notierungswoche die gesamte Konkurrenz hinter sich. Für Felix Jaehn ist es der dritte #1-Hit (inklusive seinem „Cheerleader“-Remix).

Der Amerikaner Matt Simons fällt nach zweiwöchiger Pole Position direkt auf #3 zurück. Der Deepend-Remix von „Catch & Release“ liegt derzeit nur noch bei 80.8% von #1.
Justin Bieber verbessert sich diese Woche und steigt von #8 auf #4 „Love Yourself“ ist damit sein dritter Song in Folge, der diese Position erreicht. Alle drei sind Auskopplungen aus seinem aktuellen Album „Purpose“. Höher als #4 ist der Ex-Teeniestar aus Ontario, Kanada, mit seinen insgesamt 31 Chartsongs aber noch nicht gekommen.

Das macht sein kanadischer Landsmann Shawn Mendes besser. Der Sänger aus Toronto wandelt auf Biebers Spuren. Seine Karriere verdankt er dem Internet und die Mädels liegen ihm zu Füßen. Mit seinem ersten Song „Stitches“ steigt der 17jährige diese Woche auf #2.

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Der Topeinsteiger der letzten Woche notiert diesmal bereits unter den besten Zehn. Der Song „Fast Car“ bescherte Tracy Chapman im Sommer 1988 zwar eine #1-Position für ihr selbstbenanntes Debütalbum, aber die Single erreichte keine Chartposition in Deutschland. Im Tropical House-Remix von Jonas Blue und gesungen von der Studentin Sophie Elton alias Dakota geht es für den Song von #56 direkt auf die Zehn!
Zwei weitere House-Tracks machen große Sprünge ins obere Viertel der Liste. Kerstin Otts Aufnahme „Die immer lacht“ wurde von dem sächsischen Produzentenduo Stereoact geremixt und schießt 42-19 nach vorne. Alan Walker ist wie sein Kollege Kygo Norweger und auch musikalisch gibt es Gemeinsamkeiten. Aus dem Instrumental „Fade“ wurde durch den Gesang von Iselin Solheim „Faded“ und dafür geht es 60-24 aufwärts.

Der höchste Neuzugang ist Sias Song „Unstoppable“ auf #57. Aber als unaufhaltsam könnte sich der neue Song von Rihanna (in Zusammenarbeit mit dem kanadischen Rapper Drake) entwickeln. „Work“, die erste Auskopplung aus ihrem lange verzögerten Album „Anti“, debütiert auf #60.

Zuerst waren ‚Bibi und Tina’ Hörspiel-Charaktere. Dann eroberten sie die Kino-Leinwände. Jetzt ist der Soundtrack zum dritten Film „Mädchen gegen Jungs“ der erfolgreichste Longplayer in den mega Album Charts! Außerdem ist der Soundtrack das erste Album, das auf #1 steigt (nicht debütiert). Zuletzt tat dies der Soundtrack zu „Fifty Shades Of Grey“ in CW 9/2015. Die anderen 33 #1-Alben seitdem landeten jeweils von 0 auf #1!

Mit immerhin 95.4% platziert sich der höchste Neuzugang auf #2. Das ist für den deutsch-türkischen Rapper Summer Cem seine höchste Notierung überhaupt. Dabei ist „Cemesis“ bereits sein viertes Top 10-Album.

David Bowie rutscht mit seinem Abschiedsalbum „Blackstar“auf #3. Insgesamt steht der Engländer mit sieben Titeln in der Liste, darunter fünf Einsteigern. Adele schließt währenddessen mit „25“ ihre zehnte Woche in der Top 5 unverändert auf #4 ab.

Gab es letzte Woche nur ein Hip Hop-Album in der Top 10 sind es diesmal gleich drei. Aber Azad, der mit „Leben II“ das erfolgreichste Album in CW 3 hatte, legt diesmal einen Totalabsturz auf #19 mit gerade mal 20.2% hin!

Dafür landen Vega & Bosca auf #5 mit ihrer Kollabo „Alte Liebe rostet nicht“. Dass beide ausschließlich ihre Zielgruppe bedienen, zeigen die Haltbarkeitszeiten ihrer bisherigen Alben. Länger als zwei Wochen hat es keines in den Charts ausgehalten. „Solange es schlägt“ stand lediglich eine Woche in der Top 100 (wenn auch auf #10). Die Chartruns von Vega lauten 5-79 („Vincent“), 2-77 („Nero“) und 4-45 („Kaos“). Neu auf #9 notiert der iranische Rapper Kianush aus Münster mit seinem Solodebüt „Szenario“.